Sommerferien – Sommerpause
Für Kinder und Jugendliche ist die schulfreie Zeit überhaupt das Schönste! In unserer so schnellen, hektischen und leistungsorientierten Zeit, brauchen wir alle Phasen der Stille, der Erholung, der Entspannung, des Luftholens und des Kräftetankens.
Wir wünschen Ihnen allen eine gute, erholsame und schöne Ferienzeit. Ob in der Heimat oder in der Ferne: genießen wir Gottes Schöpfung, nehmen wir uns Zeit für gute Begegnungen und lassen wir uns auch bewusst von Gott beschenken und stärken.

Pfr. Christoph Biskupek, Engagementförderin Maren Eckert, Pater Tom Koottumkal, Gemeindeassistentin Eva Merks, Pfr. Ikenna M. Onovo, Gemeindereferentin Ulrike Peters, Diakon Michael Ruland, Jugendreferentin Alexa Stephany, Kaplan Sven Thomsen

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die nächsten Termine

02 Aug 2024 | 15:00 - 16:30
Trauer-Café
02 Aug 2024 | 19:00 -
Soirée Blanche - Ein Abend in Weiß
06 Aug 2024 | 15:00 - 16:00
Seniorensingen

Beichte

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An jedem ersten Samstag im Monat ist Beichtgelegenheit um 16:00 Uhr in der Kirche St. Jacobus.

 
Die Beichte wird auch Sakrament der Vergebung, der Buße oder der Versöhnung genannt. Das Bußsakrament ist eine liturgische Handlung und der ordentliche Weg, um Vergebung und Nachlass seiner schweren Sünden zu erlangen, die nach der Taufe begangen worden sind. In der Beichte vergibt Jesus Christus dem Pönitenten (Büßer) seine Schuld und wendet ihm die Früchte seines Leidens und seines Todes am Kreuz zu.
 
 
Das Bußsakrament entspricht auch einem berechtigten und natürlichen, dem menschlichen Herzen innewohnenden Bedürfnis, sich jemandem zu eröffnen.
 
 
Gott vergibt dem Bekennenden durch Vermittlung und Worte des Priesters. Nur ein geweihter Priester, der auch rechtlich dazu befähigt ist (Beichtjurisdiktion), hat die Vollmacht, das Beichtsakrament zu spenden (Beichtvater).
 
 
 Voraussetzung für die Sündenvergebung in der Beichte sind:
  •     Einsicht und Reue
  •     Bekenntnis der Sünden in der Beichte.
  •     Bußakt/Genugtuung (nach Maßgabe des Beichtvaters - Werke der Gottesverehrung, der Nächstenliebe, der Barmherzigkeit oder der Wiedergutmachung) und Vorsatzverwirklichung.
 
In der Beichte sind alle schweren Sünden (einschließlich der Zahl und der erschwerenden Umstände) zu bekennen, deren man sich nach sorgfältiger Gewissenserforschung reumütig bewusst ist. Im Interesse der geistlichen Entwicklung des Glaubenden ist es angeraten, auch lässliche Sünden zu bekennen. Schwere Sünden können nur in der Beichte sakramental vergeben werden, lässliche auch außerhalb, so durch Gebet, gute Werke und besonders durch den würdigen Empfang der Hl. Kommunion.
 
 
In der Generalbeichte (Beichte eines Lebensabschnittes) und der Lebensbeichte (Beichte des gesamten Lebens) stellt der Getaufte sein Leben aus schwerwiegenden Gründen neu vor Christus, um in der Taufgnade einen Neuanfang seiner christlichen Existenz zu setzen. Viele Katholiken, insbesondere in Europa, halten die Beichte heute irrtümlich für ein auf diese Fälle hin "eingeschränktes" Sakrament (und sehen den Fall der "Todsünde" als kaum je gegeben an). Richtig ist, dass Gottes Erbarmen auf vielen Wegen zu den Menschen kommt, die sich ihm zuwenden, so auch im Bußakt zu Beginn der Hl. Messe, im Reuegebet, im zerknirschten Herzen.
 
 
In der Kirchengeschichte hat sich das Bewusstsein davon, dass der rückfällige Getaufte beichten darf, also eine sakramental wirksame Wiederherstellung der Taufgnade (notfalls täglich!) überhaupt möglich ist, allmählich durchgesetzt. Im Prinzip war die Vollmacht der Kirche zur Sündenvergebung aber schon im Evangelium fest enthalten.
 
 
Im übrigen "muss" (im Sinne von Zwang) niemand irgendwo je beichten; die Beichte ist immer ein höchstpersönlicher Akt, da sie sonst auch nicht lebensnah "funktioniert". Im Gegenteil: Die Christen dürfen beichten; und so ihre sakramentale Taufe, den Bund mit Gott, immer wieder aktualisieren, wie auch in der Eucharistie.
 
 
Jedoch um die Eucharistie zu empfangen, darf man nicht in schwerer Sünde ("Todsünde") leben. Diese Menschen "müssen" zunächst beichten und die Absolution bekommen. Jeder Katholik sollte vor dem Empfangen der Kommunion sein Gewissen prüfen, um die Gnade Gottes würdig zu erhalten. Somit ist das Beichten fest mit der Eucharistie verbunden. Denn nur derjenige der weiß dass er fehlerhaft ist und es sich eingestehen kann und vor Gott Reue empfindet, der hat das göttliche Geschenk der Vergebung - also die Beichte - verstanden.
 
 
Die sakramentale Sündenvergebung in der Taufe, der Beichte und der Kommunion (des Blutes) wird in der Offenbarung des Johannes mit den Worten ausgedrückt Offb 22,14 EU: "Selig, wer sein Gewand (der Seele) wäscht: Er hat Anteil am Baum des Lebens und er wird durch die Tore in die Stadt eintreten können.
 
 
Weitere Informationen zum Thema unter www.kathpedia.com/index.php?title=Beichte

 

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Gebet der Woche

Sommertagsgedanken

Diesen Tag hätte ich gerne mit dir verbracht und voller Glück in die Sonne gelacht. Wär’ sehnsuchtsvoll mit dir durch Felder und Wiesen getanzt, und hätte dir eine Handvoll Sommersonnenblumenschein kredenzt. Die Krabbelkäfer hätten mit uns Verstecken gespielt, während der Mausemann die Mausefrau verführt. Die Getreidefelder hätten uns ganz bewegt zugenickt und die Sonnenblumen ihre Köpfchen gen Himmel gereckt. Der liebe Gott hätte uns voller Wohlwollen zugeschaut und ein paar kleine Wölkchen wären uns fröhlich gefolgt.

Theresia Bongarth, In: Pfarrbriefservice.de

 

Priesternotruf

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